Training mit Targets mit Pia Gröning
In diesem Video siehst Du den Aufbau und Einsatz drei grundlegender Targets in ganz verschiedenen Varianten. Ob einfach zur geistigen Auslastung oder als Alternative zu problematischen Verhalten, beim Distanztraining oder als nicht wegdenkbares Hilfsmittel beim Training im Alltag und Hundesport.
- Handtarget
- Stabtarget
- Zetteltarget
- Nase rein
- Kinntarget
- Pfotentarget
Der Begriff Targettraining hat sich im Tiertraining fest etabliert. Target bedeutet im englischen Ziel. Der Hund lernt verschiedene Ziele mit einem seiner Körperteile anzusteuern. Zu den bekanntesten Targets zählt das Nasen- und das Pfotentarget. Beim Nasentarget lernt der Hund die Hand, den Targetstab, selbstklebende Zettel etc. zu berühren oder auch zu verfolgen bzw. seine Nase in eine Pylone, Korb oder Ähnliches zu stecken. Beim Pfotentarget lernt der Hund eine am Boden liegende Platte, Fliegenklatsche etc. mit einer oder mehrerern Pfoten zu berühren.
Darüber hinaus wird in diesem Video noch der Aufbau und Einsatz des Kinntargets gezeigt, bei welchem der Hund seinen Kopf in die hohle Hand des Menschen drückt und so quasi in einer Position einfriert.
Die Targets werden sowohl im „ernsthaften“ Training wie dem Hund als Haushaltshilfe, beim Medical-Training, als Alternativverhalten bei Leinenaggressionen, zum Abbau von Ängsten z.B. gegenüber anderen Personen, dem Einsteigen ins Auto und vieles mehr eingesetzt als auch im Bereich der Beschäftigung bei Übungen zum Distanzaufbau, dem Tricktraining, der perfekten Fußarbeit und vielem mehr!
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